Der höchste Berg Frankens und Nordbayerns ist anhand des Turmes leicht von Weitem erkennbar und lockte schon immer viele Wanderer zur Erkundung an.
Im Frühling sprießt das frische Grün der Buchen aus, im Sommer verweilt man gerne im Schatten der Bäume, wobei sich immer wieder grandiose Ausblicke bieten. Im Herbst leuchtet der Berg in bunten Farben, im Winter bildet der Schnee erstaunliche Formen und der Berg zeigt sich wieder von einer neuen Seite.
Auf den Schneeberg führen verschiedenste Wege.
Ein guter Startpunkt ist in der Nähe der Höhenklinik. Dort kann man der für den Verkehr gesperrten geteerten Straße nach oben folgen.
Wenn wie im linken Bild Nebel herrscht, sollte man sich dennoch nicht entmutigen lassen. Kaum hatten wir den Gipfel erreicht, lockerte sich der Himmel auf und wir hatten den Nebel hinter uns gelassen.
Altes Backöfele vor dem Neubau
Backöfele nach der Erneuerung
Der Aussichtsturm, das "Backöfele", ist ein bekanntes Symbol des Fichtelgebirges. Der Turm war jedoch baufällig und wurde daher 2017 erneuert. Dafür standen verschiedene Gestaltungen für den neuen Aussichtsturm zur Diskussion. Wieder aufgebaut wurde das Backöfele jedoch genau so wie es war. Altbewährtes währt am längsten!
Für den Rückweg ist ein Umweg durchaus lohnend. Vorbei am Schneeberg-Brunnen folgten wir dem Weg zum Haberstein. Von hier hat man einen freien Blick auf den Ochsenkopf.
Blick vom Backöfele zum Rauhen Kulm
Ochsenkopf
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