Das schöne Wochenende lockte viele nach draußen. So ging es auch uns.
Daher ging es nun ins Wimbachgries. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Wimbachbrücke. Von dort geht es den Berg ein kurzes Stück hinauf und hinein in den Wald. Hier gabelt sich der Weg.
Folgt man dem linken Weg nach unten kommt man zur Wimbachklamm. Die Klamm ist zur Zeit noch geschlossen, Eindrücke von der Klamm könnt ihr aber am Ende des Beitrags sehen.
Es geht also den Weg weiter hinein ins Wimbachgries. Der Wimbach schlängelt sich am Weg entlang, rauscht in die Klamm und mündet in der Ramsauer Ache. Das Wimbachtal ist gekennzeichnet durch die Schuttströme. Das Wimbachgries ist insgesamt ca. 10 km lang und die Gesteinsmassen bestehen aus dem Ramsaudolomit. Regnet es stark kann man beobachten, wie die Gesteinsmassen in Bewegung geraten.
Ziel ist heute das Wimbachschloss. Direkt daneben kann man noch die noch eine Lawine erkennen. Dieser Eisstrom kam am Hochalmsteig herunter und teilt sich dann in zwei Richtungen. In der Vergangenheit wurden hier Vorkehrungen getroffen, sodass die Lawine möglichst nicht das Wimbachschloss trifft.
Hier legen wir eine Pause ein. Das Wimbachschloss ist zwar noch geschlossen aber die Bänke in der Sonne laden schon zum Verweilen ein.
Von hier kann man auch einen Horst in der steilen Bergwand nebenan erblicken. Ein anderer Wanderer erzählte uns, dass dies ein Überbleibsel von den Drehaufnahmen zur "Geierwally" ist.
Für uns geht es nun den gleichen Weg wieder zurück. Wer weiter wandern möchte, kann bis zur Wimbachgrieshütte am Ende des Tals gehen. Die Wimbachgrieshütte ist auch Ausgangspunkt für viele anspruchsvollere Bergtouren.
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